Mittwoch, 13. Juni 2018

Sechs Monate Baby Emil

Und das Gefühl, als wärst du immer schon da gewesen.












Wenn man mich heute, sechs Monate nach Emils Traumgeburt fragt, wie es vorher war, ich weiß es eigentlich gar nicht mehr so wirklich ..... naaaaja, das liest sich jetzt schön und ist gelogen ;-) .
Dass ich schlafen gehen konnte, wann ich wollte, und duschen, essen, aufs Klo gehen, das weiß ich schon noch und, dass ich nicht ständig 8kg mit mir rumgetragen habe, daran erinnere ich mich auch noch und mein Rücken sowieso :-)

Das Chaos im Kopf ist weg, das Chaos im Haus weniger ... oder .... ??? ... vielleicht hab ich mich auch nur dran gewöhnt, das ist wahrscheinlicher.


Zweifelsohne du gehörst dazu!

Du gute Seele, willensstark und neugierig, mutig und schüchtern, wild und zärtlich und anhänglich!
Vor allem anhänglich!
Ich behaupte ja, noch nie so ein anhängliches ( im wahrsten Sinne des Wortes ) Baby gehabt zu haben. Eines, das losschreit sobald es sich einen halben Meter von Mama entfernt.
Andere behaupten anderes ;-).












Mit dir wurde ich tatsächlich noch zur Tragemama.
Nie im Leben würde ich mich trauen, das Haus ohne Tuch oder Babytrage zu verlassen, neben meinem Busen ( den ich ja zum Glück immer dabei hab ;-) ) wohl dein Wichtigstes.
Und obwohl man meinen könnte, du lebst ausschließlich vor meinem Bauch in diesem Beutel, bist du mit sechs Monaten so richtig auf Zack. Rollst durchs Wohnzimmer und würdest am liebsten schon sitzen, der Wickeltisch ist längst zu gefährlich geworden für so einen kleinen Wirbelwind, wie du es einer bist.









Deiner Neu - Gier - de sei Dank, hast du bereits vor der magischen Sechsmontasgrenze mit Beikost begonnen, so als Zusatzangebot.
Weil es Spaß macht am Tisch dabei zu sein und zu essen.
Welch großes Geschenk ein essendes Kind für mich bedeutet, muss ich niemanden, der mich und uns kennt näher erklären. Und wie schön so speckige Babybeinchen sind und runde Bäckchen.

Ja, du bist ein Geschenk!












Und, keine Sorge, liebe Mamis und Papis da draußen, selbstverständlich gibt es sie, die Tage, an denen alles zuviel ist, an denen ich die einsame Insel herbeiwünsche oder zumindest zehn Minuten alleine am Klo. Die gab es aber auch schon mit nur einem Kind und mit zweien, dreien und auch vieren ;-)
Die meterhohen Wäscheberge und Geschirrstapel tun ihr Übriges und die Erfindung des Trockenshampoos weiß ich erst jetzt so richtig zu schätzen. Aber hey, am Ende des Tages, das Stillbaby ganz nah drangekuschelt, weiß man, das alles genauso sein muss und das es ... ja, ihr ahnt es ... das Schönste auf der Welt ist!


Happy me!

Denise

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